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Holz (und Blech)

August 4, 2014

Heute nur was zum Gucken. Beschreibung folgt im nächsten Blog. Zurücklehnen, drauf klicken und genießen. Bis auf die Tarskaja 120 sollte kein Objekt zwei Mal erscheinen.

14 Kommentare leave one →
  1. August 4, 2014 11:44 pm

    ein- und ausblicke … 🙂 tolle bilder!

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    • August 7, 2014 8:13 am

      Beim Auswählen bemühe ich mich immer, so wenig Fensterbilder als möglich zu zeigen. Ich will ja nicht, dass jemand denkt, ich hätte einen Fenstertick. Zujmal ein Psychologe mir das mal erklärt hat

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  2. August 5, 2014 10:52 am

    So schöne Eindrücke…

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  3. August 5, 2014 9:08 pm

    Die Holzhäuser sind ja super schnuckelig, ich frage mich allerdings ob ich in sibirischen Wintern darin wohnen möchte *g*

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    • August 7, 2014 8:14 am

      Ich galuen schon, dass die im Winter warm sind. Mich hat eher erschreckt, dass die keine eigenen Brunnen haben. Und im Winter volle Eimer die zugeschneite Straße lang schleppen?

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  4. August 6, 2014 5:03 am

    Mich macht die rusische Realität immer wütend, wenn es um diese Holzhäuser geht. Diese schönen Zeugen alter Baukunst sind sicher mehrheitlich sanierungsbedürftig, da Fundamente in frostfreie Zonen und aus Beton oder Stein eher unbekannt waren. Aber es ginge, wenn man wollte. Statt dessen entstehen in der Nähe solcher Siedlungen neue, die man wohlmeinend nur als architektonische Ausrutscher bezeichnen kann.

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    • August 7, 2014 8:09 am

      Naja, ich war ja nur im Urlaub da. Und deshalb macht mich das eher traurig. In Rumänien habe ich das ja ähnlich erlebt, da gibt es zwar noch viele Holzhäuser, aber wer das Geld hat, baut sich eins aus Stein. Da ich dort, in Rumänien, mal drinnen war, habe ich allerdings auch gesehen, wie eng es da ist und kann die Menschen verstehen, die da nicht mehr mit den dort doch noch eher großen Familien drin wohnen möchten.
      In Russland war ich nur in einem größeren, zweigeschossigen Holzhaus. Das war innen saniert und modern eingerichtet. Die Zimmer waren groß und hell. Wie das in kleineneren Häusern aussieht, weiß ich nicht. Es wäre da sicher auch ein gewissere Anreiz von Staat oder Stadt nötig, die Leute zu bewegen, die Häuser zu sanieren, was ja auch nicht billig ist, und drinnen wohnen zu bleiben. Dazu allerdings müsste man erst mal erkennen, wie wichtig dieses kulturelle Erbe ist. Ist aber vielleicht schwierig, so lange es noch ganze Dörfer gibt, die nur aus Holzhäusern bestehen und man mit dieser Architektur eher Bauern, Armut, Rückständigkeit verbindet

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      • August 11, 2014 3:41 pm

        Ähnliche Gedanken hab ich mir jetzt in Rumänien auch gemacht. So schön die Häuser sind und soviel Tradition damit verbunden ist – die Idylle, die ich mit dem Touristenblick verbinde, ist was anderes als die harte Realität, wo es ohne Strom und Wasser in engen, schlecht isolierten Räumen ganz sicher nicht idyllisch ist. Wie kann man den Leuten da vorwerfen, dass sie modernen Standard wollen… Auch wenn man die Häuschen vermutlich modernisieren könnte – das kostet Geld und das Ideal ist wohl eher „was modernes“. Auf jeden Fall traurig, was da an Tradition und Handwerkskunst verschwindet.

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  5. August 6, 2014 3:06 pm

    Was hat man sich beim Bau dieser Holzhäuser einst für Mühe gemacht. Schöne Fotos.

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    • August 7, 2014 8:12 am

      Ja, und es geht so schnell, sie abzureißen. Mehrfach haben wir auch angekohlte gesehen, meistens war das das letzte seiner Art inmitten von Neubauten. Ich glaube nicht, dass die Feuer da ein Unfall waren.
      Dazu kommt noch, dass solche Schnitzereien heute sicher unbezahlbar sind, wie wir ja an dem Fenster an dem gemauerten Haus sehen. Das ist schon viel schlichter als die alten, die originalen.

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