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In eigener Sache

März 9, 2012

Um es mal ganz deutlich zu sagen: Das ist mein Blog. Als solcher ist er so etwas wie ein virtuelles Spiegelbild meiner selbst.

 

Hier schreibe ich über Dinge, die mich bewegen, interessieren. Und ich schreibe sie aus meiner ganz persönlichen Sicht heraus. Deshalb ist alles, was ich hier so von mir gebe, subjektiv und erhebt nicht den Anspruch, die allgemeine Ansichten wiederzugeben. Was Sie hier lesen, ist meine Wirklichkeit.

Ich freue mich über jeden Leser. Und ich freue mich über Kommentare.

Jeder Leser hat natürlich das Recht, die Dinge, wie ich sie sehe oder meine Sichtweisen anzuzweifeln, und ich habe kein Problem damit, wenn er diese seine Sicht, Kritiken oder Ablehnung in seinem Kommentar auch mitteilt. Schließlich hilft mir das , meine Einschätzung der Dinge, meine Sichtweisen, zu überdenken, gegebenenfalls diese zu ändern, oder aber auf meinem Standpunkt zu verharren.

Natürlich steht jedem Leser auch zu, auf die hier abgegebenen Kommentare anderer Leser in gleicher Weise zu reagieren.

Solange dabei die Regeln der Fairness und das gegenseitigen Respekts beachtet und eingehalten werden. Beleidigungen nehme ich nicht hin. Weder mir noch den Lesern meines Blogs gegenüber. Solche Kommentare werde ich löschen bzw. nicht freischalten.

Was als fair und respektvoll gilt, lege ich fest. Das mag manchem als nicht demokratisch vorkommen, als Beschneidung der Meinungsfreiheit oder sogar als feige.

Das steht ihm bzw. ihr zu, ändert aber nichts an dem Recht, das ich mir diesbezüglich derartiger mir missfallender Kommentare herausnehme. Dieser Blog ist mein virtuelles  erweitertes Wohnzimmer. Und so wie ich nicht dulde, dass in meinem realen Wohnzimmer Menschen beleidigt werden oder mit Fäkalausdrücken um sich geworfen wird, so wie ich mir in meinem Wohnzimmer das Recht herausnehmen, zu entscheiden, was Beleidigungen sind und was Fäkalausdrücke, so verfahre ich auch in meinem Blog.

Wenn also der eine oder andere Leser seinen Kommentar hier nicht wieder findet, so hat er vermutlich gegen eine meiner Regeln verstoßen. Er oder sie kann das zum Anlass nehmen, über eine Neuformulierung seines Kommentars nachzudenken. Er oder sie kann sich aber auch entrüstet von mir abwenden.

 

Bis jetzt weigere ich mich, Kommentare zu moderieren.

  1. Bin ich zum Freischalten zu faul
  2. Traue ich erwachsenen Menschen eine gewisse Streitkultur zu.

Ausnahmen sind Erstkommentare.  Und die, die Inhalte aus meiner black list enthalten, und das sind auf jeden Fall beleidigende Ausdrücke aus der Abteilung Fäkalsprache.

6 Kommentare leave one →
  1. März 9, 2012 4:54 pm

    Es ist ganz einfach: Dein Blog, deine Regeln. Basta. Daran gibt’s nix zu rütteln, ich halte das bei mir genau so…

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  2. März 9, 2012 4:59 pm

    Ich habe heute das erste Mal einen Kommentar nicht freigeschaltet und muss sagen, dass ich dir durchweg zustimme. Nur ging meine Begründung nicht über das Wohnzimmer, sondern die Schule. Was ich in meinem Klassenraum nicht dulde, dulde ich auch nicht auf meinem Blog. 😉

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  3. März 9, 2012 5:21 pm

    Regeln müssen sein, das ist normal. Auf deinem blog sind es deine.
    Sollte mich mal zu hause ein besucher beleidigen, dann empfehle ich ihm wahrscheinlich, das haus zu verlassen. Ich lasse nicht die anderen besucher oder meine nachbarn darüber abstimmen. So ist das in einer demokratie. 🙂

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  4. März 9, 2012 7:15 pm

    Das macht jeder Moderator so, egal ob es im Seminar an der Uni ist oder hier auf deinem Blog. Auf eigenen Blogs motzen ist das eine, aber auf fremden die anderen Kommentatoren anzugehen, ist einfach frech.

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