Die letzte Radtour
Bevor also die Jahreszeit beginnt, da man nur noch zur Arbeit mit dem Fahrrad fährt, entschlossen wir uns zu einer letzten Radtour. Und da wir das am Freitag auf einer Party beschlossen, die nach Auskunft der Gastgeber bis ca 5.00 Uhr morgens gedauert haben soll und auch mindestens drei der Teilnehmer der Radtour mindestens bis 4.00 Uhr anwesend waren, wählten wir weise eine kleine Tour. Und starteten auch erst am Nachmittag. Eigentlich wollten wir auch nur ein paar näher liegende Lieblingsfreisitze im Süden abradeln. Schon der erste in Gaschwitz hatte wegen Urlaub geschlossen. Also weiter zur Bistumshöhe. Um den Aussichtsturm auf dem Hügelchen gruppieren sich Wigwams, Lagerfeuerstelle und Grill, und bei Bisonbratwurst oder Crêpe Maroque kann man, auch ohne auf den Aussichtsturm zu steigen, rüber zum Vergnügungspark Belantis gucken. Trotz Herbst wird das bunte Treiben glücklicherweise meist von Bäumen verdeckt. Aber das Gekreische dringt herüber, und in gleichmäßigen Abständen sieht man so ein rundes Ding mit Körben voller sich fürchtender Passagiere sich kreiselnd über die Bäume erheben. Ein seltsamer Gegensatz zum Wildwestfeeling der Bistumshöhe.
Der Wilde Hecht am verlandeten Elsterstausee heißt ja heute Zum Flotten Radler. Ein ziemlich unkreativer Name, aber dazu schrieb ich hier schon. Trotzdem, wir waren froh, drinnen sitzen zu können, denn so gegen 17:00 Uhr ist es doch schon alt und Name hin, Name her, auch er verdiente einen jahresabschließenden Besuch.
Wir haben das Problem aber gelöst und sind nach einer letzten Einkehr gut zu Hause angekommen. Nervig ist es allemal.
Bisonbratwurst und Crêpe Maroque hören sich ganz ausgezeichnet an, kommt man da auch mit dem Auto hin? *g*
Und was ist eigentlich ein Crêpe Maroque genau?
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Oh, ja, bitte, ich möchte auch sehr gerne wissen, was ein Crepe Maroque ist!
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Oh je, und ich packe meinen Kram, um den Winter in Deutschland zu verbringen. Ich träume schon sehnsüchtig vom Fahrradfahren. Und nun dieser Bericht ^||^
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