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Inch, die Katastrophentouristin

Juni 3, 2013

Was macht man, wenn es drei Tage ununterbrochen regnet?

Man nutzt eine Atem…äh Regenpause, legt das Buch, das man gerade ausgelesen hat, zur Seite und geht, statt zur nächsten Lektüre zu greifen, mal schnell Wasser gucken.

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Sieht noch ganz gut aus, finde ich. Da ist noch ein bisschen Platz.

Weil ich mich jetzt nicht wirklich unter die Katastrophentouristen mischen will, schlunze ich ein bisschen durch den Park.

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Den Enten scheint das Wetter ganz zupass zu kommen.

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Den Reihern irgendwie auch.

Im einsetzenden Regen flüchte ich zurück auf meine Couch und vergrabe mich im nächsten Buch (manche Bücher beschreibe ich übrigens kurz hier).

Abends nach dem Tatort lese ich dann, dass in Borna die Evakuierungen begonnen haben. Das ist jetzt nicht so weit weg.

Da denke ich besorgt an meine dort lebenden Freunde, vertraue, was Leipzig betrifft, auf die Auwälder und bin wieder mal heilfroh, dass wir diese komische Olympiade nicht gekriegt haben, letztes Jahr.

4 Kommentare leave one →
  1. Juni 3, 2013 2:12 pm

    Die Parkfotos sehen ja noch sehr idyllisch aus, liebe Inch, aber was so an Berichten im TV und Web rüber kommt, liest sich bedrohlich! Wünsche Dir und Deinen Lieben „trockene Füsse“!!! GLG

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  2. Juni 3, 2013 3:24 pm

    auch ich wünsche dir weiter trockene füße! feine fotos.

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  3. Juni 3, 2013 8:42 pm

    Hoffentlich wird river-watching nicht zum neuen Sonntagssport!
    Müller war am Samstag in solcher Mission unterwegs: http://notiznagel.wordpress.com/2013/06/01/dauerthema-wasser/

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  4. Juni 4, 2013 3:29 pm

    Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es für euch nicht allzu schlimm wird…

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