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Und dann geht’s übern großen Teich

März 25, 2013

Der Rahmen steht, die Flugtickets sind gebucht. Nun gilt es, die 3 Wochen zwischen unserer Ankunft in Los Angelos und meinem Abflug in New York City auszufüllen. Immer entlang der Route, die der Greyhound nimmt.

Das sind 2886 Meilen (4645km) und würden wir durch fahren, bräuchten wir  2 Tage und 13 Stunden. Kosten würde das Ticket 129 Dollar, im Vorverkauf. Oder 255 Dollar, das habe ich noch nicht ganz begriffen.

Es geht durch 11 Staaten

Kalifornien  Los Angeles, Blythe , Arizona Phoenix, Glendale, Flagstaff, Holbrook , New Mexico Gallup, Grants, Albuquerque, Tucumcari, Texas Amarillo, Oklahoma Elk City, El Reno, Oklahoma City, Tulsa Missouri  Joplin, Springfield, Lebanon, Ft Leonard Wood, , Rolla, St. Louis, Illinois Effingham , Indiana Indianapolis, Ohio Columbus, Zanesville, Cambridge, West Virginia Wheeling, Pennsylvania Pittsburgh, RS Sliding Rock, Philadelphia.

Und das Ziel ist New York City

Natürlich fahren wir nicht durch.

Den ersten Aufenthalt habe ich schon geplant und gebucht: Sedona in Arizona.

Ich hätte ja schon in Blythe Halt machen können, aber bei knapp etwas über 4500km muss man an Reisetagen wenigsten 12 Stunden fahren.

Wir haben beschlossen, nur tagsüber zu fahren. So können wir Landschaft gucken bzw. die Einöde erahnen. Z.B. bei Blythe.

Nach Sedona würde ich gern in Tucumcari, New Mexico übernachten, an der alten Route 66. Aber das ist vielleicht zu touristisch? Man könnte gleich am nächsten Tag weiterfahren, oder einen Tag bleiben. Aber bis jetzt habe ich nichts gefunden, was es da zu sehen gäbe. Und außerdem ist da schon die erste der 3 Wochen rum. Und erst ein Drittel der Strecke geschafft. Schließlich brauchen wir noch wenigstens 2 Tage für New York. Und in Philly würde ich auch gern mal gucken und Steak essen.

Wir werden auf jeden Fall auch ein paar Tage in oder bei Columbus bleiben, Amischen gucken.

Wahrscheinlich sind wir völlig Gaga, so einen Trip zu machen, aber He!, in jedem 2. Film, den ich sehe und der da drüben spielt, fährt jemand mit dem Greyhound irgendwohin… in die große Stadt oder in den Vietnamkrieg. Oder er kommt an, in irgendeinem Nest, das kein Mensch kennt.

Wenn Sie also so ein Nest kennen, sagen Sie es mir bitte. Dann steige ich da aus.

Das ist die Route, mehr oder weniger

37 Kommentare leave one →
  1. März 25, 2013 7:43 pm

    Wow! Das wird super. Direkt auf der Strecke kenne ich nichts, aber die Ostküste ist relativ reich an interessanten Zielen. Relativ, da die Entfernungen im Vergleich zu Europa immer noch groß sind. Falls ihr aber mehr als zwei Tage New York einplant, wäre Boston oder Cape Cod noch mit drin. Historisch sozusagen der Geburtsort der USA.

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    • März 26, 2013 7:59 am

      Boston gehörte mal ganz kurz zum Plan, als wir vielleicht doch nur an der Ostküste bleiben wollten. Da wären wir nach Boston geflogen, in Maine gewandert, hätten die Niagara Falls und Chicago besucht und wären am Ende in NYC gelandet. Weil uns 4500km plötzlich viel zu lang erschienen. Aber dann dachten wir: Der Westen, der Westen 😀

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  2. März 25, 2013 7:47 pm

    Wie schön und spannend!

    In den Reisebus habe ich mich über lange Strecken nie gewagt, nicht wegen Angst, es hat sich nie ergeben. Immer nur Mietwagen.
    Route 66 ist im Westen in den Orten schon touristisch, aber unterwegs sieht man oft nix als Wüste.
    In St.Louis würde ich evt. einen Stopp einplanen. Und im Mittelteil Kilometer schrubben, der ist eeecht langweilig.
    (2 Tage N.Y. sind vielleicht knapp..)

    Das wird spannend, ich freue mich sehr auf deinen Bericht!

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    • März 26, 2013 8:01 am

      Bei so viel Kilometern und so wenig Zeit mussten wir einfach Prioritäten setzen. Da fiel St. Louis einfach hinten runter, Kansas ganz aus…

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  3. März 25, 2013 7:53 pm

    NY. Zwei Tage sind definitiv zu wenig für Brooklyn Bridge, Lady Liberty, Empire State Building & Co. Ich habe im Oktober 7 Tage fest eingeplant.
    Schade, dass Du Frisco nicht mit drin hast. So eine geile Stadt, wirklich. Und der Hoover Damm nahe Las Vegas fehlt auch. Flagstaff ist cool. Grand Canyon-Abstecher mit drin?
    Hach, hach, hach. Wir waren 2009 allein vier Wochen nur an der West-Cost unterwegs.
    Und dieses Jahr soll NY, DC, New Orleans bis Miami folgen. Ich bin sooooo gespannt.
    Und will mein halbes Jahrhundert auf der Lady Liberty feiern oder auf dem Empire State oder so 😉

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  4. März 25, 2013 8:24 pm

    Wow! Wow! Wow! 😀 Deine Reisepläne finde ich supergut!!! Das wäre DIE Traumreise für mich!!!

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  5. Stephie permalink
    März 25, 2013 9:25 pm

    Klingt sehr cool!!! Ich freue mich jetzt schon auf den Reisebericht. Mit wem fährst Du denn?
    Ich selber kenne von Deinen Reisenzielen nur NY. Dort auf jeden Fall mit der Staten Island Ferry fahren. Ist , meine ich, kostenlos. Ich habe ja nichts für Kunstmuseen übrig. Deshalb kann ich das Einwanderermuseum auf Ellis Island empfehlen.

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    • März 25, 2013 9:42 pm

      Oh, ja! Ellis Island kann ich auch sehr empfehlen! Die Geschichte und die vielen, vielen Ausstellungsstücke haben mich bei meinen beiden New-York-Besuchen überaus gefesselt.

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    • März 26, 2013 8:05 am

      In Museen gehe ich eh nur wenn ich ganz viel Zeit habe und eine Stadt oder einen Ort schon gut kenne. Die Fähre, die ist fest eingeplant. Wenn es die ist, die irgendwie an der Freiheitsstatue vorbei fährt?

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  6. März 25, 2013 10:52 pm

    Erkundige dich mal nach einem guten Platz im Bus, von dem aus ihr gut fotografieren könnt. Jeweiligen Sonnenstand beachten!
    Ansonsten wünsche ich euch ganz viel Freude und ich freue mich schon mal auf deine Berichte 😉

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    • März 26, 2013 8:06 am

      Das mit dem Platz wird eine Herausforderung. Ich bin ja so ein Genie was Himmelsrichtungen betrifft. Und bei 12 -Stunden-Fahrten ist das mit der Sonne eh relativ

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  7. März 26, 2013 3:18 am

    Gaga? Gagaganz fantastisch würd ich sagen, ich beneide Dich um diesen Trip (auch wenn ich persönlich lieber einen Tag in Frisco verbringen würde als drei in L.A.). Dein Vorhaben verspricht jedenfalls wieder äußerst interessante Reiseberichte, darauf freu ich mich jetzt schon.
    Mach schön viele Fotos 🙂

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    • März 26, 2013 8:07 am

      Ja, ich habe gerade einen Reisbericht gelesen… Aber nu ist L.A. der Zielflugfhafen und ein Abstecher zeitlich nicht machbar

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      • März 27, 2013 2:24 am

        Ich hab grad mal Deine Reiseroute bei Streetview gespickt, ich glaub Sedona ist eine sehr gute Wahl für einen Aufenthalt, in Tucumcari hingegen möchte ich nicht begraben sein, auch wenn Lowell George das mal besungen hat.
        Bin gespannt ob Du das widerlegst 🙂

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  8. März 26, 2013 7:51 am

    Oh, so viele Miles, so viele Orte die man passiert! Schade, dass ihr nicht tiefer – und länger nach New Mexico kommt. Schade auch, dass Lousiana, Georgia, Alabama jenseits Eurer Strecke liegen, auch da gäbe es den gran old South zu erfahren. Und ganz links liegen lasst ihr Chicago – da habe ich drei Wochen verbraucht, um auch nur annähernd alle Mafioso-Schauplätze (ich wohnte direkt im Zimmer ausserhalb welchen John Dillinger erschossen wurde), Museen und die berühmten Family-Picknicks am See zu erfahren! Aber spannend wird es sicher! Schon jetzt: gut Reise!

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    • März 26, 2013 8:08 am

      CHICAGO!!! Das ist eigentlich DIE Stadt. Und ursprünglich sollte die auch mit auf der Route liegen. Aber dann dachte ich mir, Chicago ist eine eigene Reise wert. Ich flieg da irgendwann direkt hin.

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      • März 26, 2013 8:12 am

        Ist schon ein paar Jahre her, das sich dort war. Durfte damals (wg. Firmen-Rules auch nur mit Firmenangehörigen meine Zeit verbringen), aber diese Stadt ist so was von gegensätzlich, das muss man erlebt haben, allerdings reicht eine Woche dafür nicht, schon gar nicht, ohne Ortsansässige. Erwarte Dir aber nicht El Dorado, Chicago ist im Innersten dreckig.

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        • März 26, 2013 8:15 am

          Ich glaube zu wissen. Und ich erwarte auch ganz sicher kein El Dorado. Vielleicht interessiert mich die Stadt ja gerade deswegen

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  9. März 26, 2013 8:03 am

    @tonari
    Klar sind zwei Tage zu wenig für NYC, aber unser Focus liegt auf der Busfahrt und auf ländlichen Gegenden. Die drei großen Städte sind nur Schnupperkurse. Deinen Reisebericht werde ich nach und nach lesen. Und Amtrac, ja, habe ich auch drüber nachgedacht. Fast wären wir damit sogar nach Sedona gefahren, leider gibts da nur zwei Fahrten pro Tag und wir treffen da zu spät ein aus L.A.

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  10. März 26, 2013 12:01 pm

    Oh, wow! Wie gern ich da mitkommen würde. Das klingt echt spannend.
    Mach auch ja ganz viele Fotos und schreib uns mal ne Postka…äh….nen Blogpost. 😀

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  11. Brigitte permalink
    März 26, 2013 12:57 pm

    „And so let me to the station and I’ll be on my way, there’s a greyhound goin‘ somewhere….“, muss mal gogglen, wer dieses Lied gesungen hat.
    Das hört sich ja super an!!! Kann aber gaaarnix dazu sagen, war noch nie „drüben“. Aber viel Spass wünsche ich und freue mich auf die Reiseberichte!!!
    Liebe Grüsse Brigitte
    P.S. Wann geht es denn los, jetzt oder im Sommer?

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  12. Anne permalink
    März 26, 2013 12:59 pm

    Liebe Frau Inch, von Frau Tonari habe ich hergefunden und schon länger gelesen und schöne Fotos bewundert. Auch wenn es in anderen Blogs gerade um Sinn und Unsinn von Kommentaren geht, möchte ich einen loswerden 🙂
    Wir haben mit dem Wohnmobil den Westen schon ein paar Mal erkundet, dabei natürlich hauptsächlich an den ‚must see‘-Touristenorten – mit dem ’normalen‘ Linien-Bus quer durch den ganzen Kontinent bekommen Sie sicher ganz andere Einblicke, ich bin sehr gespannt. Hilfreich fanden wir die weißen Bücher aus dem Reise-Knowhow Verlag, die geben viele erprobte praktische Tipps statt kunstgeschichtlicher Zahlenberge oder so…
    Sedona fand ich ziemlich touristisch, v.a. mit schrägen Esoterikshops und Kunstgalerien, es liegt aber in wunderschöner Landschaft (rote Berge wie Monument Valley / ‚Marlboro Country‘, doch mit grünen Bäumen).
    Sitztipp für die Strecke Sedona-Flagstaff, wenn die 89A, nicht die Autobahn gefahren wird: rechte Seite. Die 89A windet sich in Serpentinen den Oak Creek Canyon hoch (das ‚Spaghettiknäuel‘ kann man in der Karte gut erkennen) und so sitzt man direkt über dem Abgrund 🙂 Kurz vorher passiert sie den Slide Rock State Park. Den haben unsere Kinder geliebt: Eine natürliche Wasserrutsche, oben in den Bach springen, mitstrudeln, hochlaufen nochmalnochmal… Nicht empfehlenswert ist der Meteor Crater bei Winslow. Den Blick in das ‚Loch‘ ließen sich die privaten Besitzer sehr teuer bezahlen. Weiter westlich als bis Albuquerque sind wir nicht gekommen.
    @Frau Tonari: Die Fahrt über den Hoover Dam endet inzwischen in einer Sackgasse am Aussichtsparkplatz, für den Durchgangsverkehr wurde aus Angst vor Terroranschlägen weiter südlich eine Brücke gebaut. Leider hat sie hohe Sichtschutzwände. Und Grand Canyon ist natürlich unschlagbar 🙂
    Gute Reise!

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    • Anne permalink
      März 26, 2013 2:17 pm

      ups, „weiter östlich“ als bis Albuquerque natürlich… (weiter rechts 😉 )

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      • März 28, 2013 7:54 am

        Liebe Anne! Willkommen auf meinem Block! Ich finde Kommentare ganz und gar nicht unsinnig. Ich blogge ja, um meine Gedanken und Eindrücke zu teilen. Käme da kein feedback in Form von Kommentaren, wäre das eine ziemlich einseitige Sache. Und dann sind ja noch die Tipps, wie ich sie hier grad erhalte, manchmal entstehen Diskussionen (ich sage nur Dressings 😀 ). Kurz und gut: Ich freue mich über Kommentare.
        Und Oak Creek Canyon… wir lassen uns von Flagstaff aus extra von einem privaten Fahrdienst nach Sedona chauffieren, um den in Ruhe genießen und notfalls auch mal aussteigen zu können.

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  13. Brigitte permalink
    März 26, 2013 1:03 pm

    Ahhhh, Bobby Gentry, aber frag nicht, von wann das Lied ist, bin alt. 😦

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  14. März 28, 2013 8:01 am

    Liebe Stephie, ich fahre mit meiner Cousine, mit einer von denen, die ich im November 2011 besucht habe.
    Lieber Zaph, ich will ja extra irgendwo übernachten, wo ich nicht begraben sein will, habe mir aber jetzt Grants rausgesucht und dann evtl Amarillo. Ich bin da noch am Überlegen, wie wir Oklahoma am besten umfahren können.
    @all: Wir fahren im Sommer, ja, dann, wenns richtig heiß ist. Weiß auch nicht, warum ich das schon wieder mache, habe ichs doch lieber etwas kühler. Und dann frage ich mich gerade, ob es ein touristisches Highlight der besonderen Art sein könnte, neben so einem Army Fort zu übernachten???
    Und ja, ich glaube, da wir ganz oft im Bus sitzen, ich nehme evtl das netbook mit, wenn ichs bis dahin repariert kriege. Nicht, dass ich posten kann, aber dann könnten wir, also die Cousine und ich, abends gleich Bilder gucken. Andererseits hält einen so ein netbook davon ab, raus zu gehen und Leute anzuquatschen. Nein, ich nehme lieber 23 Speicherkarten mit. 😉

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  15. März 28, 2013 3:43 pm

    Technisch ist das etwas schwierig: das Nest kennen, das keiner kennt… philosophisch dagegen könnte das interessant sein. Und in dem Nest leben möglicherweise die letzten Buntbären.

    und technisch ebenfalls schwierig scheint es zu sein, mir die Karte anzuzeigen, die will bei mir nicht. Aber die USA sind auch sehr weit weg, da kenn ich eh nichts.

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  16. März 30, 2013 1:47 am

    Also dieses Jahr die USA-Tour! Prima! Wir haben ja auch schon mehrere Touren abseits touristischer Pfade gemacht und viele Entdeckungen und Erfahrungen gemacht, die in keinem Reisefuehrer stehen. Zu Deiner/Eurer Tour hier meine unmassgeblichen Erfahrungen: In L.A.ist eigentlich nur Hollywood sehenswert (walk of fame, Chinese Mann’s Theatre, etc.) und die Universal Studios, die Innenstadt bietet ausser der Architektur der Disney Concert Hall nicht viel. Flagsstaff ist ein tolles Staedtchen mit vielen Bars und Kneipen. Phoenix ist auch toll. Gerade im Sommer ist die trockene Hitze dort ganz gut (v)ertraeglich. Kaum Muecken! Ausserhalb gibt es den Papagena Park mit einem „Loch im Berg“ und einen botanischen Garten.

    Der Rest Eurer Tour ist das von den Ost- und Westkuestlern abschaetzig genannte „fly over country“. Nicht viel los – ausser grandioser Landschaft. Wir kommen gerade vom Spring Break Urlaub aus Pennsylvania. Man kann sich gar nicht vorstellen, wieviel „Nichts“ es im Nirgendwo gibt – selbst im dagegen relativ dicht besiedelten Pennsylvania. Pittsburgh ist eine ein wenig heruntergekommene Stadt, die schnell erkundet ist. Wir waren wegen der Carnegie Mellon Uni dort – College Tour fuer unseren grossen Sohn. Philadelphia hingegen bietet unheimlich viel. Dort hat es neben den touristischen Sehenswuerdigkeiten (Liberty Bell, Independence Hall) eine tolle Kultur-, Kneipen- und Barszene. Der Eintritt in alle nationalen Sehenswuerdigkeiten und Gedenkstaetten ist in der Regel kostenlos. Fuer die Independence Hall Tour braucht man aber eine Reservierung. Neben der Independence Hall ist die „Bourse“, die einen grossen Food court im Erdgeschoss hat. Philly Cheese Steak (kleingeschnittenes Rindfleisch mit Zwiebeln, Paprika und Kaese im laenglichen Burger-Broetchen) ist sehr lecker. Ueberhaupt hat es hier in den USA sehr gutes Rindfleisch. Gerade die hausgemachten Burger in kleineren Restaurants sind sehr lecker. Sandwiches heissen in Philly nicht Subs (wie weiter noerdlich in New Jersey und New York), sonden Hoagies.

    New York ist immer klasse und in zwei Tagen leider wirklich kaum zu schaffen. Am liebsten ist es mir, mich dort einfach zu Fuss treiben zu lassen. Genau zwischen Philly und New York liegt uebrigens Princeton 😉 Falls Ihr einen Abstecher machen wollt, herzlich gerne! Chicago ist uebrigens wie Philly eine tolle Stadt, fast noch schoener (weil sauberer und vieeel gruener) als New York. Wenn Du magst, kannst Du Dich durch unsere Reiseberichte wuehlen. Vielleicht ist ja noch der eine oder andere Tipp dabei. Uns fehlen allerdings noch die im inneren der USA gelegenen Staaten. tumblr ist derzeit irgendwie nicht zu erreichen, das sollte sich hoffentlich aber wieder aendern: siprecess.tumblr.com Leider habe ich das Layout ein wenig zerschossen. Aber im Archiv sollten unsere Touren zu finden sein. Und das Netbook wuerde ich mitnehmen – und jeden Abend die Eindruecke des Tages zusammenfassen. Man sieht so vieles auf so einer Reise, dass man nicht alles gleich verarbeiten kann. Ich wuensche jedenfalls schon mal viel Spass beim Vorbereiten der Tour!

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    • März 31, 2013 8:00 pm

      Oh Danke Anne, für die vielen guten Tipps. In L.A. habe ich sofort umgebucht, wir logieren jetzt in Hollywood. 😉 Über Princeton denke ich nach.
      Und was den Westen angeht, ich habe ja gerade Besuch aus Utah, und ja, ich will ja deshalb dahin, weil da eigentlich nichts ist. Ich lass mich überraschen, was in diesem Sommer passiert. Ob ich infiziert werde. Bis jetzt wollte ich ja nie übern Teich, fand, dass es in Europa und dem angrenzenden Asien genug zu sehen gibt. Nun könnte es natürlich passieren, dass ich mich anstecke und immer wieder rüber will. Mal sehen.
      Deinen Reisebericht habe ich jedenfalls in der Leseleiste und werde ihn Stück für Stück lesen

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      • März 31, 2013 8:12 pm

        „immer wieder rüber wollen“… da hätte ich mir ein ganz falsches Bild von dir gemacht. Mal anschauen ist ja o.k., ich habe jahrelang mit Nordamerikanern und immer wieder auch vor Ort gearbeitet. Wer da dauerhaft drauf steht muss zumindest eine Affinität zur nordamerikanischen Kulturform haben oder einen erstklassigen Arbeitsvertrag haben. Und nur weil die Naturerscheinungen grösser oder vielleicht imposanter sind, muss man nicht gleich aus den Schuhen kippen.
        Ich bin dann mal gespannt wie das bei dir ausgeht.

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  17. April 5, 2013 3:26 pm

    In New Mexico nur an einem Ort? Kein Taos und kein Los Alamos mit Bandelier Nationalpark mit seinen Felszeichungen? Kein Indianermuseum in Santa Fe? Schade. Die verfallenen Silberminenstädtchen östlich von Albuquerque sind auch schön.
    White sands? Carlsberg Caves?
    Sie merken, wo ich schon war.
    Den Rest der USA kenne ich leider noch nicht.
    Aber New Mexico ist einfach Indianerland. So als alte Karl May Leserin ist das meine Welt.
    Vielleicht haben Sie ja doch noch Zeit dafür.

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    • April 5, 2013 8:14 pm

      Oh, da spricht der Fan? 😀
      Aber mein Focus liegt auf der Busfahrt. Da bleibt nun mal keine Zeit, in einem Staat länger zu bleiben. Und was Du da vorschlägst, dass ist mit dem Greyhound kaum zu erreichen. Sicher gibt es in den Staaten ganz fantastische Landschaften zu sehen. Und Reservate. Wir hoffen mehr auf Menschen. Zu sehen wirds trotzdem einiges sehen. Ich bin mit der Rouitenplanung fertsch und werde das demnächst hier vorstellen

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  18. April 6, 2013 7:34 pm

    Das Fahren als Leidenschaft:)
    Habe das als sehr eintönige Veranstaltung empfunden, da die Landschaft sich nur sehr langsam ändert.
    Aber die Leute sind sehr aufgeschlossen.
    Geschichten werden Sie also in großer Menge zu hören bekommen.
    Bin ganz gepannt auf Ihre Erzählungen.

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