Zum Inhalt springen

„Ruhe Männer! Wir spielen kein Fußball!“

Oktober 22, 2011

Scheint bei Ihnen auch die Sonne?

Als es hieß, wir kriegen einen goldenen Oktober,  wollte ich’s ja gar nicht glauben.

Und dann wusste ich heute vor Schreck und Sonne gar nicht, wo ich zu erst hinfahren sollte.

Leider musste ich zwecks Nahrungserwerb erst mal in die „Stadt“. Aber zum Glück beginnt  ja in L.E. der Wald schon im Zentrum und ich wohne da und.. schauen Sie einfach selbst.

gleich hinterm Haus

Dann stand ich im Petersbogen und musste zu meiner Verblüffung feststellen, dass mein bevorzugter  innerstädtischer Discounter gerade wegen Umbauarbeiten geschlossen ist. Mich nun auf Nahrungssuche begebend, habe ich ein schickes  neues Oberteil erworben, 17 Paar Schuhe anprobiert und ungefähr so 6 Kleider. Ein Lebensmittelgeschäft lag irgendwie nicht auf dem Weg. Dafür habe ich jetzt schon zwei Weihnachtsgeschenke für 2011 und zwei für 2012 (!!!).

Zurück nach Hause bin ich wieder durch den Park gefahren.

Und nachdem ich all meine neuen nicht essbaren Schätze abgelegt habe, bin ich sofort wieder raus.

Wenn die Sonne so schön scheint, lohnt es sich nämlich, den weiten Weg zum RCL auf sich zu nehmen. Der führt  dank meiner guten Wohnlage bis zum Stadtrand erst durch den Wald

und dann  entlang des Elsterbeckens und der Luppe.

Am Elsterbecken

Hinterm Auensee biege ich dann ab und fahre ein Stück durch Kleingartensparten und vorbei an Fußball- und Tennisplätzen. Erst kurz bevor ich das Rugbyfeld erreiche, geht es wieder durch bewohntes Gebiet.

Weil ich unterwegs so viel fotografiert habe, verpasse ich den Anstoß, sehe aber zwei Versuche des RCL. Der erste ist ein „Geschenk“  des Gegners, will heißen, die Leipziger nutzen die Verwirrung und Verständigungsprobleme der Gäste eiskalt aus. Erhöhung klappt leider nicht. Der zweite Versuch aber wird wunderbar herausgespielt. Und da das Ei auch genau hinter den Stangen abgelegt wird, ist die Erhöhung kein Problem.

In der zweiten Halbzeit gelingt es keiner Mannschaft mehr zu punkten. Dafür kommt es zu ein paar Verletzungen und auch zu kleinen Rangeleien. Den Kampeleien wird mit dem Ruf: Ruhe Männer! Wir spielen kein Fußball!“ Einhalt geboten.

12:0 heißt es am Ende für die Blaugelben, wenn ich keine Punkte verpasst habe. (Nachtrag: Es gab noch einen Straftritt, den ich verpennt habe. Also: 15:0)  Die Sonne scheint immer noch und ich kann zufrieden nach Hause fahren.

wieder hinterm Haus

10 Kommentare leave one →
  1. Oktober 22, 2011 8:48 pm

    Oh, oh, oh, du wohnst aber wirklich schön!

    Und hoffentlich konntest du auch für dich ein paar Klamotten ergattern!

    Like

  2. Oktober 22, 2011 9:24 pm

    Und was gibts nun zu essen?

    Like

    • Oktober 22, 2011 10:35 pm

      Oh ja, also ich hab im Gefrierschrank noch ein Eis gefunden und ein Kuchenpaket. Und im Kühlschrank noch acht Joghurts und Eier. Zum Glück ist das Kind ja grad nicht da…

      Like

  3. Die Gedanken sind frei permalink
    Oktober 22, 2011 10:22 pm

    Ohne Essen passt das Oberteil gleich noch besser, oder wie? 😉

    Das letzte Foto ist einfach großartig.

    Grüßle

    Like

    • Oktober 22, 2011 10:36 pm

      Ja genau ich mach Diät und sehe morgen todschick aus. Und danke für das Lob fürs Foto

      Like

  4. Oktober 22, 2011 11:53 pm

    Ich finde nicht nur die Fotos klasse, sondern auch den witzigen Text dazu. Und dann siehst du – mal ganz abgesehen von deiner traumhaften Wohnlage in …Moment… 7 Minuten auch noch todschick aus …das Leben ist einfach ungerecht!!! 😉

    Like

    • Oktober 23, 2011 4:56 pm

      Ha! Ich sage Dir, ich war heute die schickste im Pub! Und das trotz harter Konkurrenz durch die vielen Französinnen!

      Like

  5. Oktober 23, 2011 9:46 am

    Und das ist gleich hinterm Haus? Nicht übel

    Like

    • Oktober 24, 2011 4:06 pm

      Ja, ne. Und das sich da jetzt sogar ein Graureiher niedergelassen hat, hat sogar mich erstaunt

      Like

Meinungen?